Wenn die Immobilienpreise in Deutschland und speziell Brandenburg niedriger sind als in Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich könnte das auch bedeuten, dass die Preise in diesen Ländern viel zu hoch sind. Wenn man mit eingedenkt, dass Deutschland deutlich reicher ist als die vorgenannten Länder ist es sehr wahrscheinlich, dass ich richtig liege. Im Vereinigten Königreich fallen die Immobilienpreise übrigens seit einem Jahr, teilweise (London) auch um über 18%. Immobilen sind eine der riskantesten Investitionen die man als Kleinanleger machen kann:
Das Einzige was den Wert wirklich nach oben hebelt, ist der Grundstückspreis. Und Bauland gibt es theoretisch mehr als genug, es wird nur künstlich vom Staat und von Investoren knapp gehalten. Wenn aber wirklich mal die Kacke am dampfen ist, werden mal eben beliebig viele Hektar Acker zu Bauland umdeklariert und erschlossen. In der Folge sinken die Preise für Bauland potentiell auf Null: wir haben derzeit in Deutschland etwa einen Bewohner je 4000 m², je nach dem wie du baust, brauchst du zwischen 0,4 bis 40 m² pro Einwohner um bequemen Wohnraum für alle zu schaffen. Also im worst case 1% der vorhandenen Fläche.